Sport

18. 8. 2017

Ah ja, die Saison wurde am Sportclubplatz eröffnet und dazu der Kommentar eines geschätzten Freundes:

Ihrem fußballverrückten vierbeinigen Freund zuliebe: Besuchen Sie mit ihm den „Hundskick in Hernals“! Er wird vor Begeisterung jaulen!

GNB: Ja, ganz schön viel Moos angesetzt, ich meine, jetzt gar nicht das auf dem Bild zu sehende Moos, nein, es handlet sich um das Moos, welches anscheinend im Verein wieder in Hülle und Fülle vorhanden sein muss, denn so ein notwendiger Trainerwechsel kostet natürlich Geld, verdoppelt mindestens das Budget für Trainerausgaben in der neuen Saison 2017/2018. Warum man nicht gleich von Anfang an einen neuen Trainer beschäftigt hat, wird wohl wieder eines dieser ungergründlichen Fußballrätsel bleiben und einer der Gründe, warum Fußballvereine ständig Konkurs anmelden müssen.

Die Alternative zum Hundskick:

 

Berechtigter Weise wurde ich gefragt, ob es nicht auch ein schwarzweißes Kamel gibt und wie es diesem denn gehen würde.

Nun, selbstverständlich gibt es auch ein schwarzweißes Kamel, welches sich hauptsächlich selbst im Weg steht, wie wir auf diesem Bild beobachten können. Das blaugelbe Kamel (siehe nächsten Artikel) hat es wenigstens lustig, während das schwarzweiße Exemplar, wie angewurzelt feststeckt. Wenn ich Euch jetzt erzähle wieso, ihr werdet es nicht glauben. Schon seit einigen Jahren hat es in übermütiger Vorfreude auf ein neues Stadion, „Vorsicht Baustelle“ auf die Hauswände der umliegenden Häuser gemalt, was den Bewohnern dieser Häuser gar nicht gut gefallen hat. Einer von denen, nicht faul, malte in einer Nacht- und Nebelaktion mitten über die Alszeile eine gelbe Sperrlinie auf den Boden. Die Alszeile ist diejenige Straße, die dieses Kamel immer entlanggehen muss, um zum Stadion zu gelangen.  Seit dieser verflixten Nacht steht es unschlüssig vor der Sperrlinie und traut sich keinen Schritt weitergehen. Von einer Baustelle ist daher bis jetzt nur dieses tro … tro …tro… janische Pferd zu sehen, das ein Baumeister als Bauwagen gespendet hatte.

Harte, aber traurige Realität für alle Fußballfans in Dornbach, die schon seit einigen Jahren auf ihr neues Stadion oder wenigstens eine Renovierung desselben warten. 22.2.2017

 

Das blaugelbe Kamel … wie immer pleite, aber trotzdem fröhlich. Wo es wohl immer das viele Geld in den Sand setzt?

 

Beim First Vienna Footballclub läuten wieder einmal die Alarmglocken. Nach dem überraschenden Tod des Hauptsponsors steht die Vienna plötzlich ohne ausreichendes Budget für die Saison da. Für die leidgeprüften Anhänger nichts Neues, so ähnliche Situationen gab es schon öfter und deshalb hoffen alle, dass sich nicht nachfolgender Albtraum verwirklicht: